Facebook youtube
Jump to content
TrainTeamBerlin

BigBenjy

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    3.169
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von BigBenjy

  1. Also anhand der Fehlermeldung hätte ich bezüglich eines Hardwaredefekts erstmal auf den RAM getippt, aber meist sind die Meldungen nur das Resultat einer längeren Ereigniskette. Die "komischen Geräusche" der Festplatte sind aber auch wieder ein Zeichen. Auf jeden Fall solltest du deinen Rechner einem Rundum-Check unterziehen. Dazu zählen für mich: - Diagnose des RAMs (kurzes Googlen bringt das hier zu Tage) um defekte Speicherbausteine auszuschließen - die Datenträgerprüfung der Festplatten (in Windows integriert) einmal durchlaufen lassen und nach fehlerhaften Clustern Ausschau halten, wie Marc schon schrieb. Falls welche auftauchen: Umgehend(!) wichtige Daten sichern und Platte tauschen. - vielleicht sogar als erstes mal einen Virenscanner über das komplette System laufen lassen. Nicht selten sorgen Schadprogramme für solche bzw. ähnliche Probleme. Gruß, Benjamin
  2. Bei PT37 wird die Verknüpfung automatisch diverse Startparemeter eingetragen bekommen, darunter auch das -mem:512. @Magdeburger: Die jsp.exe gehört zur Java-Umgebung. Die Fehlermeldung lässt vermuten, dass generell etwas im Argen liegt bei deinem Rechner. Gruß, Benjamin
  3. Nein, es ist nur einigermaßen gleichmäßig belichtet Bei dir ist eine ganz andere Lichtsituation zu sehen: (wenig) diffuses Tageslicht plus Innenbeleuchtung. Da kommt dann sowas raus, finde ich persönlich scheußlich, hat sowas von Schlechtwetter... Die Inside im Addon ist mehr an die gleichmäßige Ausleuchtung während der Nacht angelehnt. Naja, und etwas durchgesessen sah das Redesign-Exemplar auch schonwieder aus. Gruß, Benjamin
  4. Ich hab mal das Thema geteilt, denn hier gehts schon lange nicht mehr um die PT37-Vorstellung Zur Problemlösung: Nutzt du die -mem:512-Verknüpfung? Ansonsten wäre interessant zu wissen, auf was für einem Rechner du zu Spielen versuchst, wenn du schon von "saualten" Festplatten schreibst Gruß, Benjamin
  5. Teil 8: Pioniereisenbahn (2) Letzten Freitag haben wir unseren Ausflug durch die Wuhlheide schon nach einer Runde beendet. Diese Route über Hauptbahnhof, Eichgestell und Badesee zurück zum Bw wird übrigens als Plan I bezeichnet. Heute fahren wir im Plan II, der führt uns auch nach Betriebsbahnhof und Freilichtbühne. Die beiden V10C sind euch inzwischen bestens bekannt, daher gehen wir im Hof des Betriebswerks am Gleis 3 nach ganz hinten, dort befindet sich der nachträglich für die LOWA errichtete Lokschuppen, die auf den nächsten Bildern im Mittelpunkt steht. Die Maschine ist inzwischen angeheizt und präsentiert sich im Zustand um 1987: Doch wie kommt eine Dampflok zur modernsten Pioniereisenbahn der DDR? Das hängt mit der Arbeitsgemeinschaft 1/11 "Verkehrsgeschichte" des DMV zusammen. Der Verein brachte es fertig, eine Schmalspurdampflok des Ziegeleiwerks Crimmitschau zu bergen und betriebsfähig aufzuarbeiten. Das war eine harte Probe, denn die Maschine musste bis zum 750jährigen Stadtjubiläum Berlins fertig gestellt sein. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich um eine ehemalige Trümmerbahnlok Berlins handelt. Diese Erkenntnis nahm man zum Anlass, mit 6 Kipploren einen historischen Trümmerbahnzug zu bilden, der auf besagter Ausstellung (plus einer aufgearbeiteten Diesellok) präsentiert wurde. In Gerd Böhmers Eisenbahnarchiv finden sich übrigens Bilder der Veranstaltung, wo die Lok auf 12 Metern Gleis erste "Fahrversuche" machen konnte Nach dem Stadtjubiläum stellte sich die Frage des Verbleibs - mit der Wuhlheide war schnell die neue Heimat gefunden. Auch wenn der Zug dort nicht nur mit offenen Armen empfangen wurde, war der historische Trümmerbahnzug bald darauf zwischen den Personenzügen mit eigenem Fahrplan unterwegs. Auf folgendem Bild auf der großen 50-Meterbrücke bei Betriebsbahnhof: An der Lok waren nach den ersten Einsätzen einige Anpassungen vorzunehmen, sie lief beispielsweise sehr unruhig. Auch wurde schnell ein Kobelschornstein nachgerüstet, der den Funkenflug in der fast durchgängig bewaldeten Wuhlheide auf ein Mindestmaß reduzieren soll. Nehmen wir das angebaute Läutewerk dazu, kommen wir zur zweiten Version der Lok, die im Addon etwa auf das Jahr 1989 datiert umgesetzt ist. Bei beiden Versionen werdet ihr mit der Bremse anfangs zu hadern haben: Die Lok 44 verfügte zu dieser Zeit ausschließlich über eine Handbremse. Das war ein Problem, denn als der Trümmerzug langsam an Reiz verlor, lockte die Maschine weiterhin Scharen in die Wuhlheide. So kam natürlich die Idee auf, auch Personenzüge zu verdampfen. Nach einigen Testfahrten und Bremsversuchen konnte man zumindest für leichte Personenzüge grünes Licht geben. In den folgenden Monaten war es üblich, die Dampflok zusammen mit zwei offenen und einem geschlossenen Personenwagen einzusetzen - neben den Loren haben wir auch die beiden offenen Personenwagen 6303 und 6304 umgesetzt. Einer davon verfügt über einen Mehrzweckplatz, der für Kinderwagen oder Rollstühle genutzt werden kann. Weiterhin ist der Wagen 6303 so modular gebaut, dass sich Bänke schnell entfernen und die alten Bordwände aufsetzen lassen, denn es handelt sich um einen ehemaligen Güterwagen der Mecklenburg Pommerschen Schmalspurbahn (MPSB). In der Wuhlheide könnt ihr gern auch mal die Fahrt an der frischen Luft genießen - aber Achtung: weiße Nickis* kommen grau verschmiert wieder zu Hause an, das gibt Ärger mit Mama Die dritte Variante der Lok 44 ist etwa auf 1993 datiert, hat sich seitdem aber kaum verändert. Sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass nachträglich eine Dampfbremse eingebaut wurde. Das führte zu einer höhreren Bremsleistung, so dass die LOWA nun auch "schwere" Personenzüge ziehen darf - beispielsweise drei große Rekowagen. Interessant ist, dass sie immernoch über keine Zugbremse verfügt! Optisch könnt ihr die Lok anhand der großen Laternen identifizieren. Wer möchte, kann die Lok mit den beigelegten Austauschtexturen übrigens auch im heute angebrachten blau-grün lackieren. Hier rollt die LOWA93 in Freilichtbühne ein: Wenige Augenblicke später fährt der Zug durch das Gleisdreieck und im Hauptbahnhof ein. Hier stehen euch ein Wasserkran und ein "Kohleneimer" zur Verfügung, mit denen bei Bedarf die Vorräte der Dampfloks ergänzt werden können. Das kommt euch bei längeren Schichten zu Gute, man muss nicht zurück ins Betriebswerk fahren, wo nochmals ein Wasserkran & Kohlebahnsen aufgestellt sind. Auf dem nächsten Bild wollen wir auch einen Blick in den Führerstand werfen. Dieser ist analog zu dem der V10C wieder wahlweise in der Auflösung 1024x768 Pixeln oder 1600x1200 Pixeln nutzbar und hat ebenso eine Nachtvariante. Die rigorosen Simulanten unter euch werden bei der Bedienung der Lowa sicher darauf achten, dass die Lok 44 "Troffis" hat. Wem das nichts sagt: Es geht um Druckausgleichkolbenschieber der Bauart Trofimov. Die machen sich bei Öffnen des Reglers auch akustisch bemerkbar, man hört ein typisches Klacken, das bei unsanft agierenden Lokführern auch schonmal zu einem Krachen wird. Das Geräusch ist im MSTS natürlich genauso wie alle anderen Rafinessen eines stimmungsvollen Dampfloksounds umgesetzt. Auch wenn der MSTS die besonderen Druckverhältnisse der Troffis nicht simuliert, seid ihr eingeladen, vorbildgerecht fleißig zu "kurbeln". Auf die Besonderheiten der Bedienung weist ein kleines Schild im Führerstand des Originals hin - dort steht: "„Achtung! Druckausgleichkolbenschieber Trofimov Bei Übergang von Lastfahrt in Leerlauf: Regler schließen, Steuerung auf 55% auslegen und nach Absinken des Schieberkastendruckes auf 10% in Fahrtrichtung einziehen. Bei Übergang von Leerlauf in Lastfahrt: Vor dem Dampfgeben Steuerung auf Mitte legen." Zum Schluss möchte ich auch noch das zweite Dampflokmodell vorstellen. Es handelt sich um die "Bielefeld", die von 1992 bis 1996 in der Wuhlheide weilte. Der C-Kuppler ist eine Heeresfeldbahnlok Typ HF110 und gehört zur Seidenstickerschen Sammlung, zu der u.a. auch die Maschinen "Nicki und Frank S" und "Aquarius C" (beide Rügen) gehören. Die Bielefeld wurde 1981 von einer bosnischen Waldbahn geborgen und gelangte nach ihrer Aufarbeitung ins Jagsttal. Dem einen oder anderen von euch dürfte die MSTS-Umsetzung bekannt sein. Nach deren Stillegung gelangte die Bielefeld zur Dampfkleinbahn Gütersloh-Mühlenstroth (DKBM) - einem mit den Berlinern eng befreundeter Verein. Entsprechend ist die Lok nach ihrem Intermezzo in Berlin heute wieder in Gütersloh "untergetaucht", denn sie trägt heute den Namen "Francesca S" und ist in blau lackiert. Die Bielefeld werdet ihr in einer Aufgabe im Plan IV fahren dürfen - in diesem Fahrplan fahren die Züge in Form einer "Acht" durch die Wuhlheide, eine Runde dauert dann satte 40 Minuten. Das wird euch aber wenig Probleme bereiten, denn die Bielefeld ist für die Verhältnisse der Parkeisenbahn sehr leistungsstark und besitzt im Gegensatz zur Lowa eine Zugbremse. Bei den Berliner Lokführern war die Maschine stets sehr beliebt. Mit dieser Geschichte möchte ich unseren zweiteiligen Ausflug in die Wuhlheide beenden und habe trotzdem noch nicht alle Begebenheiten erzählt, die euch in den Aufgaben so begegnen werden... Viele Grüße, Benjamin * Nicki ≙ T-Shirt (im Sprachgebrauch der DDR)
  6. Als findiger TrainSimmer wirst du sicher ganz schnell den Dreh raus haben, wie man den Modus (auf eigene Gefahr) wieder aktiviert
  7. Marc, ich muss deinen Ausführungen zum Teil widersprechen. Das Gesetz ist mir neu. Wie dem auch sei, man darf es getrost brechen Es gibt mehrere Aufgaben (v.a. bei der Parkbahn), in denen der Spieler den Ausgangspunkt teils mehrfach überfährt, ohne in der Aufgabe einmal die Richtung gewechselt zu haben. Die Schreiereien treten nur auf, wenn die entsprechenden Weichen, von denen du auch in deinem Beitrag schreibst, fehlen. Dann findet der Aufgabenedi beim Erstellen des Pfads nämlich keinen Endpunkt. Aber in der Simulation selbst sind kontrollierte Endloskreisfahrten (zumindest unter "Laborbedingungen") kein Problem. Da aber im Erkundungsmodus die Weichen festgestellt werden, sobald ein Kreis geschlossen ist und bei komplexeren Netzen auch sonst Konstellationen auftreten können, die im Deadlock des Programms enden, haben wir den Erkundungsmodus in PT37 kurzerhand deaktiviert. Gruß, Benjamin
  8. Ich kann Jan nur beipflichten. Solche Grundsatzdiskussionen sind müßig und führen zu nichts. Wir unterstützen ganz sicher keine krummen Dinger. Der BinPatch ist bei Microsoft bekannt und wird wohlwollend belächelt. Damit ist, denke ich, alles gesagt. Gruß, Benjamin
  9. Was die animierten Zugziele betrifft: Die wird es wohl aus Zeitgründen vorerst nicht geben. Ein weit verbreiteter Irrtum. "ProTrain" ist keine Firma, sondern lediglich ein Markenname, den wir nutzen. Das heißt also, dass wir nicht automatisch mit jemandem eine gemeinsame Arbeit abliefern, nur weil "ProTrain" vorne draufsteht Gruß, Benjamin
  10. MSTS und Win7-64 ist immer so eine Sache... Zunächst wie immer den TS mit BinPatch und der -mem:512-Verknüpfung ausstatten. Wenn's dann noch nicht klappt, folgendes probieren: - im Kompabilitätsmodus zu XP SP 2 oder 3 betreiben - Benutzerkontensteuerung deaktivieren - aktuelle Treiber für die Hardware installieren - "Visuelle Designs" deaktivieren Gruß, Benjamin
  11. Dem kann ich mich nur anschließen. Es war ein toller Fahrplan, der viele Rafinessen bot! Auch von mir ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! Sobald ich meine Bilder "gephotoshoppt" habe, werd ich auch einige davon hier zeigen. Gruß, Benjamin
  12. Im Bezug auf die Zeit, in der das Addon spielt, ist die Parkbahn komplett dargestellt Die Türen lassen sich bei installiertem BinPatch seitenselektiv öffnen. Nicht ganz analog zu den Straßenbahnen, denn die Parkbahn hat ja keinen Stromabnehmer, dessen Animation man nutzen könnte. Ick gloob, bei sonem Anjebot sagen wa nich nee - is ja ooch bald wieda Weihnachten Gruß, Benjamin
  13. Prinzipiell ja, drum steht schon einiges dazu im Handbuch Bitte prüfe auch, dass in den Optionen der Schieberegler für die Sounds auf Maximum steht. Gruß, Benjamin
  14. Liebe Leute, einfach abwarten un Tee trinken. Ich bin ja auch nicht mehr der jüngste und kein D-Zug (mehr) Teil 7: Pioniereisenbahn (1) Schon letzte Woche haben wir die Wuhlheide mehrfach tangiert. Heute bleiben wir hier, um uns die Parkeisenbahn anzusehen. Damals hieß die kleine Bahn auf 600mm Spurweite noch Pioniereisenbahn. Bei Pioniereisenbahnen handelt es sich um kleine Park- bzw. Schmalspurbahnen, die wie „große“ Eisenbahnen von jungen Pionieren betrieben werden. Wie in vielen anderen Städten der DDR entstand im Jahre 1956 auch in der Berliner Wuhlheide eine Pioniereisenbahn. Sie entwickelte sich rasch zur modernsten Anlage ihrer Art der DDR. So wurden historische Gedanken verdrängt und es entstanden u.a. moderne Personenwagen auf den Fahrgestellen Jahrzehnte alter Fahrzeuge. Wir starten unseren Ausflug am Betriebswerk. Anfang der siebziger Jahre gelangten zwei fabrikneue Dieselloks des Typs V10C zur Pioniereisenbahn. Hier steht eine davon, die 199 102, vor der Wagenhalle: Der Loktyp V10C entstammt einem Typenprogramm des Lokomotivbaus "Karl Marx" in Potsdam-Babelsberg, der ab 1971 unter dem Namen VEB Luft- und Kältetechnik (auch weiterhin Dieselloks) produzierte. Unter den Dieselloks für schmalspurige Industrie- und Anschlussbahnen ist sie die größte und modernste Maschine. Unter den fast 2700 produzierten Werkloks waren über 500 Exemplare des Typs V10C. Sie geht aus der nächstkleineren Ns4 hervor und unterscheidet sich optisch vor allem durch die abgerundeten Kanten, die ihr das einzigartige Aussehen verleihen. Einzigartig dürfte auch die Ausführung sein, in der die 102PS starken Loks durch die Wuhlheide rollen. Hier wird sie gerade betankt. Die Pioniereisenbahn Berlin erhielt 1970/71 zwei fabrikneue Maschinen. Sie besitzen einen über den Rahmen vorgezogenen Vorbau und charakteristische Steckdosenanschlüsse im Lüftergitter bzw. an der Führerhausrückseite. Auch die zu öffnende Dachluke dürfte die Maschinen neben einigen weiteren Details nahezu einzigartig machen. Nachdem die Maschine nun betankt ist, holen wir die Wagen aus der Halle. Passend zur Lok natürlich den blauen Wagenzug. Im Addon sind die Wagen 6205 bis 6207 in blau ausgeführt. Die Wagen entstammen der vierten Wagengeneration, es handelt sich um so genannte Rekowagen. Das heißt, dass aufbauend auf existierende Fahrgestelle (in diesem Fall "Wismarer" Personenwagen der Mecklenburg Pommerschen Schmalspurbahnen MPSB) völlig neue Wagenkästen aufgebaut wurden. Das ganze geschah im Raw Schöneweide, was auch erklärt, warum so viele Teile von S- und Straßenbahnen zum Einsatz kamen. Man sehe sich nur mal die Taschenschiebetüren an - wer erkennt sie nicht?! Während des Rangiermanövers kommen die für Berlin spezifischen Steckkupplungen zum Einsatz, die wir bis ins Detail ausmodelliert haben. Die Kupplungen sind ebenfalls eine Konstruktion des Raw Schöneweide und auch dort gefertigt worden. So richtig glücklich wurden die Parkeisenbahner damit aber nie, nicht zuletzt wegen der losen Teile, die zur Kupplung gehören. So existiert eine Anekdote, die erzählt, wie der Konstrukteur "sich sein Meisterwerk damals bei der Demonstration böse vors Knie gehauen" hat. Erzählt wird die meist mit einer unterschwelligen Schadenfreude... Momentan scheint beim Original die Umrüstung auf ein anderes Mittelpufferkupplungssystem immer realistischer zu werden. Nun sind wir im Führerstand der V10C angekommen und abfahrbereit. Der Führerstand hat übrigens wahlweise eine Auflösung von 1024x768 oder 1600x1200 Pixeln und kommt so auch auf 26Zoll-Monitoren voll zur Geltung. Natürlich liegt auch eine Nachtvariante bei, die bei Benutzung des BinPatchs automatisch des Nachts eingeblendet wird. Dann lasst uns mal losfahren. Das ist aber gar nicht so einfach und wird euch die eine oder andere Übungsfahrt erfordern, das Handbuch hält allein eine Seite zur Bedienung der V10C vor... Sie ist nämlich so realistisch umgesetzt, wie es der TS zulässt. Nach dem Starten des Motors und lösen der Bremsen kann der Spieler vorsichtig Gas geben und den ersten Gang einlegen. Das geschieht mit dem großen Schaltrad, das auf dem Führerstandsbild nicht mehr zu sehen ist. Dieses hat auch im MSTS die Stellungen 0 - 1 - 0 - 2 - 0 - 3 - 0 - 4. Wir haben also ein mechanisches Vierganggetriebe. Bei etwa vier km/h wird sich das Getriebe akustisch bemerkbar machen. Für den Spieler ist dies das Zeichen, das Gas zurückzunehmen und vorsichtig in den Leerlauf und kurze Zeit später in den zweiten Gang zu schalten. In der Realität ist das eine echte Gefühlssache... Es wird also dauern, bis man bei 12km/h im vierten Gang ankommt und der Diesel so richtig losröhrt. Viel schneller braucht man auch gar nicht zu fahren, denn die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20km/h. Die wenigsten Fahrpläne sind aber so gestrickt, dass man die auch ausfahren müsste. Dazu kommen noch einige Langsamfahrstellen in engen Kurven und auf Brücken, dort gilt Vmax = 10km/h. Signalisiert sind diese Langsamfahrstellen vorbildgetreu nicht. Trotzdem werdet ihr zahlreiche Signale und Signaltafeln vorfinden. Zum Einsatz kommen übrigesn spezielle Lichtsignale und auch einige Formsignale in Zwergausführung. Inzwischen sind wir am Hauptbahnhof angekommen. Hier wird es regelmäßig Begegnungen mit der Straßenbahn geben. Um die auf dem Bild zu sehenden Behandlungsanlagen für Dampfloks kümmern wir uns nächstes Mal, heute bleiben wir verdieselt. Die Fahrt führt weiter zum Bahnhof Eichgestell. Hier wird vor dem Bahnhof der große Parkplatz gequert. Er kam 1979 zusammen mit dem Pionierpalast in die Wuhlheide, welcher vielen Jüngeren von euch auch als F.E.Z. bekannt sein dürfte. Mit dem Bau des Palasts wurde übrigens auch erst der Bahnhof Eichgestell im Zuge einer Streckenverschwenkung errichtet. Denn die alte Streckenführung würde direkt über das Plastgelände führen. Damit stellen wir den Zustand ab etwa 1979 dar. Weiter geht die Fahrt entlang des Berliner Außenrings. Nun nähern wir uns meiner Lieblingsstelle, dem Bahnübergang an den Finnhütten kurz vor dem Bahnhof Badesee, der von Halbschranken und den typisch klingelnden Blinklichtanlagen gesichert wird: Wir fahren wenige Meter später in den Bahnhof Badesee ein. Hier existiert der 1993 eröffnete Abzweig zum S-Bahnhof Wuhlheide noch nicht, damit können wir den Zeitraum der im Addon dargestellten Parkeisenbahn von 1979 bis 1993 eingrenzen. Also geht die Fahrt für uns weiter zum Betriebswerk. Hier steht inzwischen auch der zweite Zug am Bahnsteig. Er wird von der 199 101 gezogen. Sie ist die zweite V10C und in orange lackiert, ebenso sind die Wagen 6201 bis 6203 in Städteexpresslackierung gehalten. Das ist übrigens die fünfte Wagengeneration, die zu den blauen Wagen einige Unterschiede aufweist. Dazu zählen die nur vier Fenster zwischen den Türen und ein neuer, geschweißter Rahmen: Nächstes Mal rücken wir wieder aus dem Betriebswerk aus und stellen die beiden Dampfloks und verbleibenden Wagen vor. Natürlich befahren wird dann auch die Streckenabschnitte, die ihr heute noch nicht gesehen habt. Viele Grüße, Benjamin
  15. Das klingt sehr komisch. Sowas hatten wir bisher nicht. Auch wenn das Setup Vista/7-tauglich ist, probier doch mal den XP-Kompabilitätsmodus. Hast du eventuell nur eingeschränkte Rechte bei deinem Benutzerkonto? Gruß, Benjamin
  16. @Stadtbahnfahrer: Die Auflistung stammt aus dem Sommer und war nur eine Vorabinfo - wir drucken natürlich auch nicht "1 Schmalspurdampflok (wird noch nicht verraten)" auf die Boxen Der Bulle bekommt wirklich Nachwuchs. @Alex: Die Strecke über Betriebsbahnhof ist natürlich mit dabei. Wir beschränken uns aber nicht auf ein bestimmtes Jahr, sondern bilden einen ganzen Zeitraum ab - so lässt sich einfach mehr Geschichte erzählen. Details dazu ab morgen. Jedenfalls haben wir dort, wo sich mehrere Möglichkeiten boten, eher zu den neueren bzw. umfangreicheren Lösungen gegriffen - deshalb heißen die Bahnhöfe auch schon Freilichtbühne und Eichgestell Viele Grüße, Benjamin
  17. Jonas, ich muss dir widersprechen. Da die märkische Schweiz gar nicht sooo weit von Mahlsdorf entfernt ist, gehört PT37 schon fast zum brandenburger Alpenvorland Mahlsdorf selbst liegt übrigens am Berliner Balkon, der Begriff ist glaube ich in einem unserer Serienteile schon gefallen. Das ist ein Hügel, der einen guten Ausblick in Richtung Hauptstadt bietet und auch die Linienführung der Straßenbahnlinie 83 prägt. Deshalb haben wir ihn auch mit Hilfe topografischer Karten möglichst genau in die Streckenführung einbezogen - auch wenn mich Jan vielleicht heute noch wegen der komplexer gewordenen Straßenobjekte angrummeln mag Grüße, Benjamin
  18. Hallo Tramy, das Setup prüft automatisch, ob die entsprechenden Addons installiert sind. Nur wenn im Setup die Häkchen bei den Aufgaben gesetzt UND die Addons ordnungsgemäß installiert sind (sollten mit TrainStore eingelagert und möglichst nicht selbst verändert sein), werden die Aufgaben installiert. Falls du Vista / Win7 hast, kannst du auch mal eine Neuinstallation mit Administratorrechten probieren bzw. die Benutzerkontensteuerung deaktivieren. Analog zu folgendem Tip aus der FAQ des ICE-Addons: Link zur Problemlösung Falls das nicht hilft, werden wir genauere Angaben brauchen. Grüße, Benjamin
  19. Teil 6: KI-Fahrzeuge Es ist wieder Freitag und damit Zeit, für einen kleinen Ausflug nach Berlin Köpenick. Als Potsdamer hätte ich diesen damals mit einem der "Sputnik"-Züge unternommen. Wer von einem Bahnhof westlich Berlins in die Hauptstadt der DDR wollte, musste bekanntlich das "kapitalistische Ausland" Westberlins umfahren. Das geschah damals über den Berliner Außenring, auf dem die Sputniks den Westteil der Stadt ähnlich wie ein Satellit umkreisten - daher stammt die namentliche Anlehnung an den ersten sowjetischen Satelliten "Sputnik 1". Auf der Relation Potsdam Hauptbahnhof (heute Potsdam-Pirschheide, nicht zu verwechseln mit dem heutigen Hauptbahnhof) - Berlin Karlshorst bzw. Ostbahnhof verkehrten die Züge im Stundentakt, im Berufsverkehr sogar im Halbstundentakt (und waren über viele Jahre als S-Bahn deklariert - und auch der Tarif wurde als S-Bahn-Tarif geführt: Berlin-Köpenick - Potsdam HBf = eine Fahrt der Preisstufe 3 = 50 Aluminiumpfennige). Es ist zu erahnen, wie gut die Strecke ausgelastet war - und so kamen dort leistungsstarke Loks der Reihe V180 mit Doppelstockzügen zum Einsatz. Mit freundlicher Unterstützung von German Railroads (an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön dafür!) haben wir einen solchen Zug nachgebildet. Die V180.1 (eine vierachsige Version der V180) werden uns mit ihren vierteiligen Doppelstockeinheiten auf dem Straßenbahnnetz an der Wuhlheide, in Karlshorst und am Ostkreuz begegnen: Aber auch an den anderen Berührungspunkten mit der "großen Bahn" (Grünau, Mahlsdorf, Köpenick) ist mit weiterem Personenverkehr zu rechnen. Dazu haben wir eine neue V100 konstruiert, die wie (fast) alle unserer KI-Fahrzeuge im Low-Polybereich angesidelt sind. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge besonders ressourcenschonend erstellt wurden, um den heimischen PC nicht zu stark zu belasten. Logisch, denn was nützen uns ausmodellierte Griffstangen an den Loks, wenn die Fahrzeuge nur "mal schnell" über eine der Brücken huschen, unter denen wir mit den Straßenbahnen hindurchfahren?! So reichen unserer Maschine etwa 1400 Polygone aus - zum Vergleich: das MSTS-Standardmodell der Dash9 aus dem Jahr 2001 benötigt schon das doppelte davon. Entsprechend können wir lange und zahlreiche Züge einsetzen, ohne dass der Rechner spürbar belastet würde. Zu unserer V100 gesellen sich ebenso neue vierachsige Rekowagen des Typs bghw. Die Wagen dürften den meisten von euch bekannt sein - schließlich entstanden im RAW Halberstadt mehr als 3000 Exemplare dieses Typs, die in allen Ecken der Republik zum Einsatz kamen. Um den zweiten Personenzug zu vervollkommnen, haben wir auch den Halbgepäckwagen BDghws umgesetzt. Anders als die Zuglok sind die Wagen schon reichlich vom Betrieb gezeichnet: Die beiden Dieselloks können natürlich auch vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck haben wir die von der Bullenbahn bekannten Güterwagen nochmals in Low-Polyausführung gebaut - damit werden auch lange Güterzüge für keine nennenswerten Nachladeruckler sorgen. Auf dem folgenden Bild begegnet uns eine V100 mit ihrem Güterzug am Bahnhof Köpenick. Es laufen sicher einige Wagen im Zug, die wir später in Oberschöneweide mit dem Bullen zuzustellen haben... Das ist auch das Stichwort, das uns zur nächsten Diesellok führt. Mit Unterstützung eines befreundeten Modellbauers ist die KI-Variante der V60 entstanden. Der "Goldbroiler" schließt die Lücke zwischen den Güterzügen auf freier Strecke und der Bullenbahn. Ein denkbares Szenario sieht folgendermaßen aus: Der Spieler begibt sich mit dem Bullen zur Wüst (Wagenübergabestelle) Rummelsburg - dort hat er auf den Kollegen von der Reichsbahn zu warten. Der wird kurze Zeit später mit den Wagen auftauchen, die in Schöneweide zuzustellen sind. Der von der V60 gezogene KI-Zug bleibt am Wartesignal Ra11 stehen, woraufhin der Spieler die Wagen des Zuges aufnimmt und den Elektronikbetrieben überbringt. Natürlich schließen wir auch den einen oder anderen Streckeneinsatz der V60 nicht aus. Schließlich gesellt sich noch eine Dampflok der Baureihe 52.80 dazu. Dabei handelt es sich um eine von zweihundert bei der Reichsbahn rekonstruierten Kriegsdampfloks, die vor allem neue Kessel, Zylinder und Mischvorwärmer erhielten. Die Ausstattung mit Wannentendern gehört ebenso zum typischen Bild der Reko-52er. Nach der Rekonstruktion waren die ursprünglich für eine Lebensdauer von 5 Jahren ausgelegten Maschinen noch bis Ende der 80er Jahre, ja, teils sogar noch bis in die Zeiten der DB AG im Einsatz. Bei uns ist die Lok vor allem vor schweren Güterzügen zu sehen. Schon von den "Ufern an Spree und Dahme" ist die Vickers Viscount bekannt, die sich blinkend im Landeanflug auf den Flughafen Berlin Tempelhof an mehreren Stellen über unseren Straßenbahnen zeigt: Wenden wir uns den S-Bahnen zu, über die bisher noch nicht geschrieben wurde. Aus der zweiten Version des Straßenbahnnetzes kennt ihr ebenfalls schon den Rundkopf, der hier gerade den Bahnhof Köpenick verlässt: In ProTrain 37 kommt zur Unterstützung noch der Typ Stadtbahner dazu. Wer mit einem zeitlichen Bruch Probleme hat, überspringt am besten diesen Absatz Denn zeitlich könnte man mit unserem KI-Fahrzeugpark sogar bis kurz nach der Wende weitergehen: Nach der Grenzöffnung kamen bis November `94 regelmäßig Dampfloks der Reihe 52.80 vor dem "Gurkenzug" Nauen-Lübbenau zum Einsatz. Damit wäre in Grünau eine Begegnung zwischen "Rotbauch", "Peenemünder" (der in der abgebildeten Form ebenso als KI-Zug enthalten ist) und dem dampfbespannten Gurkenzug denkbar: Zu guter Letzt haben wir noch einen vereinfachten Parkbahnzug im Petto. Dieser wird dann unterwegs sein, wenn man mit der Straßenbahn den Pionierpark "Ernst Thälmann" passiert. Die Spielervariante der Pioniereisenbahn ist natürlich viel detaillierter umgesetzt, aber dazu nächste Woche mehr... Viele Grüße, Benjamin
  20. Ich habe mir mal erlaubt, die Beiträge aus dem Thema "Wir stellen vor: ProTrain 37" herauszulösen, da es hier doch um andere Dinge geht. Gruß, Benjamin
  21. Bei mir kam der Gleisplan aus "100 Jahre Elektrische in Köpenick" zur Verwendung. Wie wir sehen, stimmt weder dieser, noch der aus dem großen Straßenbahnarchiv mit dem Original überein. Schade, denn hätten wir die jetzt aufgetauchten Fotos eher gehabt... Die Prinzipskizze des HafengGleisplans schaut so aus: Gruß, Benjamin
  22. Ein reiner Stadtbahnersound als Freeware? Neben den zahlreichen Paywareumsetzungen ist mir nur noch der hier im Kopf: Bei QDs 475er ist ein Mix von Wespe (Gott habe ihn selig) dabei. Grüße, Benjamin
  23. Da liegen uns verschiedene Quellen vor. Die, nach der ich die Gleise gelegt habe, zeigt zwei Gleisverbindungen, die jeweils vor den WÜST-Weichen liegen. Die Beladungsfunktion kennt der TS immernoch nicht, es wird wie von anderen Addons gewohnt leere und beladene Varianten der Wagen geben. Ist an dieser Stelle auch nicht so wild, da die TZA an den Verladestationen nicht warteten, sondern sich nach Ankunft bei Sero/im Hafen einfach Wagen der letzten Runde schnappten, die schon be/entladen sind. Gruß, Benjamin
  24. 5. Güterstraßenbahn Wäre ProTrain 37 nicht in der DDR angesiedelt, würde ich nun schreiben, dass im heutigen Beitrag der grüne Punkt im Mittelpunkt steht. Doch stattdessen geht es um dieses, das SERO-Logo: "SERO" war damals das VEB Kombinat Sekundär-Rohstoferfassung, das u.a. Altglas/Flaschen, Lumpen (Stoffreste), Altpapier und Schrott aufkaufte und wieder dem Stoffkreislauf zuführte. Für das Rohstoffarme Land war dies eine wichtige Rohstoffquelle. Die SERO-Annahmestellen wurden nicht nur von privaten Haushalten beliefert: Unter den Thälmannpionieren war es üblich, große Altstoffsammlungen zu organisieren - der Erlös kam schließlich den damals üblichen Spendenkampagnen für Vietnam oder Nicaragua zu gute. Warum schreibe ich das alles? Heute geht es nochmal auf den neuen Streckenabschnitt der 83 nach Mahlsdorf. Auf Höhe des Gutshofs führt die Strecke bergauf, denn der "Berliner Balkon" ist nicht weit entfernt. Etwas 150m vor der F1/5 zweigt ein Anschlussgleis zum Wertstoffhof des VEB Sero Mahlsdorf ab. Dieser Anschluss wird seit 1. Juni 1983 bedient. Damit haben wir einen zeitlichen Bruch im Add-on, den Jan schon in der letzten Woche erläutert hat. Für den Güterverkehr wurden von 1981 bis 83 vom Raw "Roman Chawlek" in Schöneweide knapp 30 Arbeitstriebwagen geliefert. Die grün-weißen TZA sind Zweirichtungsfahrzeuge und fanden sowohl im Güterverkehr als auch bei Arbeitseinsätzen Verwendung. In Mahlsdorf sind die Fahrzeuge mit bis zu zwei Loren unterwegs gewesen. Die Gleisanlagen auf dem Hof sind relativ ausgedehnt, anhand der folgenden Vogelperspektive lassen sich die Rangierbewegungen nachvollziehen: Ein ankommender Leerzug aus Richtung Köpenick fährt auf das nördliche Stumpfgleis 3 ein und drückt die Loren auf eines der Ladegleise 5 und 6 zurück. Dort werden die Loren jeweils mit bis zu zehn Ballen (600kg) gepresstem Altpapier beladen, das nach Schwedt/Oder zu verschiffen ist. Zu diesem Zweck werden die Ballen zum Köpenicker Hafen gefahren, der in unmittelbarer Nähe der Straßenbahngleise liegt.Die Fahrt führt also in das 8km entfernte Köpenick, wobei sich die Züge streng in den Fahrplan der Straßenbahnen einzureihen haben - was natürlich für Zugkreuzungen auf dem eingleisigen Abschnitt sorgt. Die Altstadt Köpenick wird gequert, danach geht es auf die Straßenbahnstrecke gen Schmöckwitz bis in die Grünauer Straße. Hier befindet sich der Köpenicker Hafen - gerade kommt ein beladener Zug dort an: Er wird gleich rückwärts in die vordere Einfahrt des Anschlusses hineinstoßen, die Wagen aber direkt hinter dem Rolltor an der WÜST 2 abstellen. Denn der Gleisbogen ist nicht durchgängig elektrifiziert. Ein Radschlepper sorgt dafür, dass die Wagen in den Schwenkbereich des Portalkrans gelangen. An der hinteren, nördlichen Wagenübergabestelle (WÜST 1) stehen bereits entladene Loren bereit, die sofort wieder nach Mahlsdorf gebracht werden. Dank des hohen Güteraufkommens polterten mehrfach täglich die Güterstraßenbahnen durch Mahlsdorf und Köpenick. Noch heute kann man im Realen die Überreste des Hafens erahnen, wenn man mit der Straßenbahn dort vorbeifährt; Google-Earth offenbart sogar noch den Gleisbogen. Die Spurensuche am ehemaligen Serohof wird schon schwieriger: Das (aktuelle) Luftbild zeigt kaum Überreste der Gleisanlagen. Seit 2005 befindet sich auf dem Gelände eine der modernsten Recyclinganlagen Europas, sie wird von der ALBA betrieben. Das reizvolle Kapitel der Serobahn ist nämlich seit Anfang der 1990er Jahre Straßenbahngeschichte. Unser Zug ist inzwischen auf dem Rückweg nach Mahlsdorf und passiert den S-Bahnhof Köpenick: Das letzte Bild gibt wieder einen Vorgeschmack auf nächsten Freitag, denn dann werden wir uns um den umfangreichen KI-Fahrzeugpark kümmern... Viele Grüße, Benjamin (*) Die Bilder sind aus der Produktion des Addons, so dass einige gezeigte Details noch nicht dem Endzustand entsprechen.
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue. Weiterhin stimmen Sie mit Nutzung des Foums der Datenschutzerklärung zu und akzeptieren die Terms of Use.