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TrainTeamBerlin

micha

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Über micha

  • Geburtstag 22.03.1960

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    Berlin
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    Straßenbahn, O-Bus, Eisenbahn

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  1. Kinders, nich den Kopp hängen lassen, dit wird schon wieda! Ick las letztens een Bericht vonne Einstellung der Westberlina Straßenbahn und von die Resultate. Jetze haben we Busspuren, die ejal zujeparkt sind oder, wennse ma frei sind, durch Kollejen, die die nächste Friedensfahrt jewinnen wollen, permanent blockiert sind. Welch ein Fortschritt! De halbe Straße für'n Ar... und nüscht jeht vorwärts. Aba kieken wir ma nach de Franzmänna, die machen da uns wat vor! Üba zwanzig neue Straßenbahnbetriebe in die letzten Jahre. Und dit jeht weita so! Berlin war schon imma etwas langsam und dusselig, aba irjendwann muß ma die Erkenntnis kommen, dit es ohne Bimmel och nich jeht. Und wenn man ma Zeit hat, dit in Niedaschönhausen anzukieken, kann ick nur sachen, Hut ab, dit hat wat. Und die neue Jeneration steht schon in die Startlöcher, Jott sei Dank!
  2. Tach Leute! Da kann ick jetze och ma wat hausjemachtet anbieten: http://www.clipfish.de/player.php?videoid=OTQxNjB8NzQ0MjU3 ...und allet jarantiert in eijene Handarbeet jemacht! Ville Spaß!
  3. Das gute an der Technik beim T4D und nachfolgend beim KT4D war in solchen Fällen die sogenannte Waschmaschinentaste. Die erlaubte es (zwar nicht offizell) den Wagen bzw. Zug mittels der Batterie fortzubewegen, was den Trenner nach 10 Zentimeter überbrücken ließ. Habe aber deswegen mal in Magdeburg von einer Verkehrsmeisterin eine Abmahnung bekommen. Und das war auch an besagter Stelle vor'm Hotel "International".
  4. Ach, Kindas, wie die Zeit vajeht! Denne ma allen hier 'nen jutet Ostafest und keene dicken Eia von's warten uff det Upgrade!!! Soll ja Schnee jeben uff de Feiatache, mia juckt och schon de Brust. In den Sinne ma jeruhsamet Fest, denn nächste Woche is wieda Subbotnik anjesacht!
  5. Aber sie waren fast knitterfrei! Dabei fällt mir ein, daß ich doch ziemlich oft die "Dienstkleidung" wechseln mußte, da sie nach zwei Tagen einen merkwürdigen Geruch abgab. Oder war es nur meine persönliche Wahrnehmung? Mit den Sinnen ist es oft so eine Sache, wobei mir einfällt: Ich saß letztes Jahr mal wieder in einem "historischen" Reko-wagen der DR und der Geruch des Kunstleders entfachte in mir einen Haufen Erinnerungen. Irgendwie komisch!?
  6. Na, mit den sozialistischen Namensfindungen war es halt doch nicht so einfach, wie dieses Beispiel zeigt. Der "Telespargel" ist eine reine Erfindung der damaligen DDR-Presse. Ich kann mich sogar noch erinnern, wie die damaligen Abendausgabe über den "Telespargel" berichtete, obwohl kein Mensch in meiner näheren und weitläufigeren Umgebung das Wort vorher jemals in den Mund genommen hatte. Wir haben uns wie Bolle amüsiert, denn bekanntlicherweise endet der Funkturm auch mit ...turm. Und Spargel, das war ja zu Ostzeiten schon ein kleines Heiligtum. Aber die andere Sache war diese, daß man auch mit dem Sozialismus immer nach vorne ging, nicht nur der ungeliebte Kapitalismus. Ergo mußten auch neue passende, dem Volke entsprechende Wortschöpfungen an den Mann bzw. Frau gebracht werden. Anfang der 80-er Jahren tagten ganze Komissionen, um uns manches faszinierende Wort zu offerieren und somit den Sozalismus bunt und heiter zu machen. Ich denke da so an: Betonfacharbeiter (Maurer), Rauhfutterverarbeitende Großvieheinheit (Kuhherde), Komplexannahmestelle des VEB Dienstleistungskombinates (Reparaturstützpunkt, bzw. Wäscherei), Rinderoffenställe (Stall ohne Zwischenwände), Sättigungsbeilage (anstatt Broccoli, Zuccini oder ähnlichem gab es Rot- und Weißkohl in Öl und Essig angerichtet), Untertrikotagen (Schlüpper und Co), Wolpryla (eine Kunstfaser)... Und eine kleine Bemerkung sei mir bitte am Ende gestattet: Das Genörgel, man möge sich auf diesen Seiten doch nur mit technischen Details beschäftigen, finde ich recht unpassend. Wir befördern, wenn auch nur virtuell, Menschen von A nach B. Und diese Menschen sind nun halt mal lebendig wie wir. Mit ihrem Tun, ihren Sprache, ihren Interessen usw. . Und da darf es doch in einem Forum auch lebendig zu gehen, um auch das Spiel an sich einem breitem Publikum zugänglich zu machen. Und wie ich es den Seiten hier entnahm, gibt es auch viele ehemaligen Kollegen, die sich mit mehr oder minder großer Freude an die Zeiten erinnern!
  7. Da kann ich nur mit einem Zitat von Renate Holland-Moritz aus dem "Eulenspiegel" antworten: ...der Telespargel, im Volksmund auch liebevoll der Fernsehturm genannt... :
  8. Bei den Lichtenberger TE's waren die Fahrscheinrollen schon fester Bestandteil eines ordentlichen Fahrersitzes!!! Entfernte man diese, aus welchen Gründen auch immer, hat man nicht mehr aufrecht sitzen können. Teilweise waren die Rollen regelrecht "festgeschweißt", man bekam sie garnicht mehr aus dem Sitz heraus.
  9. Das wäre ganz toll! Hatte auch sogar damals zwei. Eine in orange und die andere in tschitscheringrün. Die haben ewig gehalten, das findet man heute kaum noch!
  10. Siehste! da hamm wir den Salat mit'm Bolzen. Dit kann nur sone Dreckschleuder von Lichtberch jewesen sind!!! Da fällt's mir wie Schuppen aus de Haare, de Jeschichte von den kaputten Großraumhänger, die erzähl ick dit nächste ma! Also bis denne!
  11. Nehm'se Platz Herr Jeheimrat! oder Tach Leute! Bin denn vonne Reise jut zurück jekommen. Und ehrlich, war fast wie uff Malle. Nun denne will ick ma die Jeschichte von den uffjehaltennen Sozailismus zum besten jeben. Wie jedet Jahr zum 1.Mai stellte sich die Frage, schto delatsch? (wat tun?). Jehn wir zur Demo und langweilen uns zu Tode oder machen wir 'ne Extraschicht? Wat meene Meesterin, die liebe Gitti war, meente, wir machen alle 'ne halbe Schicht (jibt ooch 100 Prozent) und denne jehn wir inne Pinte einen hinta de Binde jiessen. Bei Gitti muß ick noch erwähnen, dit Mädel wie "Ritter Sport", nen Meta ma 'nen Meta, quadratisch, praktisch, jut! Also icke uff'n Vierer, ooch "Europalinie" jenannt, weil uff der Ritze nun allet mitfuhr, wat Beene hatte. Hatte 'nen Schaltrad mit Großraumer hinten dran. Dit Wetter war recht trüb, aba de ersten Runden jing ooch allet glatt. Üba de Kreuzungen kamste jut, weil de Jenossen allet mit de Hand rejelten. Denne komm ick vonne "Warschauer" und will den ollen Bersarinberg hoch und just in den Momang fängt dit so janz leichte an zu nieseln. Ick denke noch, man jut dit wir nich uff'n Umzug sind und schon stand ick mit dem jesamten Zug so halb uff'n Berg fest. De Schienen haste nich mehr jesehen, wie Schmierseife! Na, icke nich blöd, den Sandkasten uff und 'ne ordentliche Butte Sand vor de Räder! Aber denkste Schätzchen, nüscht jing mehr. Meen Nachfolger war nu ooch schon ran, aba wie nun kuppeln? Hatte ja den Großraumer anne Backen und natürlich keene Hilfskupplung bei. Uff eenma steht een Dispatcher mit sein Barkas neben uns und winkte schon janz freundlich mit de Kupplung. Na, nu war allt jut. Denkste! Es passierte nüscht. Die Kisten bewegten sich nich 'nen Millimeta! Die Herren mit die Ledajacken, die so uff de Ecke standen, bildeten ooch so kleene Grüpp'chen und jaben dann ooch noch kluge Ratschläje, die keener brauchte! Nu kam von hinten schon der nächste Zuch, also den ooch anjekoppelt. Wat passiert? Nüscht! Nu stand der letzte Zuch schon so halb mit'm Ar... uff de Kreuzung annen Frankfurter Tor und die Herren wurden imma unruhijer! Den vierten Zuch, den wir denne dranhängten, machte nu de jesamte Kreuzung dichte!!! Ick denke jetzt bei mir: "Fehlen bloß noch de Russen, denne sind wir komplett!" Und die kamen, mit de Panzer uff de Frankfurter vonne Parade. Die Herren lief jetzt der Vollschweiß und de Röte in's Jesichte! Aba, wenn de denkst, es jeht nich mehr, kommt irjendwo ein Lichtlein her... Und dit kam. Son kleener Arbeits-TW, der wurde nu ooch noch dranjemacht. Und nu war dit wie ins Märchen vonne großen Rübe uff'n Acka! Na,wo de Maus dann hinten noch zieht und de Rübe is raus. Uff eenma setzt sich de janze Karawane inne Jänge und zwee Minuten späta war's, als wenn nüscht passiert wäre! Die "netten" Herren zerstreuten sich wieda und taten so, als wenn'se sich nich kennen. Und dit Bier zum Feiaabend, dit hat jeschmeckt! Aba wie!
  12. Vielleicht noch ein paar kleine Hinweise, damit das Fahren auf der Strecke mit dem Tourenwagen noch realistischer wird. Läßt sich hier am Simulator sehr gut praktizieren. Allgemeines Fahren: Nach den damaligen Betriebsanweisungen, sollte es auch eine "schonende" Fahrweise durch die Fahrer geben. Ein Drittel der Gesamtfahrweges anfahren, ein Drittel rollen lassen, ein Drittel bremsen. Hier genügt beim Bremsen den ersten Bremskontakt einzulegen und dann nach Bedarf die Bremswirkung zu verstärken. So kommt man sicher in die Haltestelle. Also bei einem Haltestellenabstand von 450 Metern, 150 Meter beschleunigen, 150 Meter im Leerlauf fahren und die letzten 150 Meter in Ruhe bremsen. Stromloses Fahren: Unter Trennern, unter Brücken, über Weichen und Gleiskonstuktionen, beim Passieren stehender Gegenzüge und beim Stellen der Weiche nach links. Fahren mit Strom: Mit dem ersten Fahrkontakt, um die Weiche nach rechts zu stellen, läßt sich hier nicht anwenden. Klingeln (ganz wichtig!): Hinter entgegenkommenden bzw. stehenden Zügen, wegen der sogenannten "Schrecksekunde", beim Überqueren von richtungsändernden Straßenkreuzungen, wie hier in der Wuhlheide und bei Gefahr natürlich. Macht sich besonders erforderlich, wenn die Autos einem gefährlich nahe kommen. Und ein freundliches Bimmeln kurz vor Abfahrt aus der Endstelle, damit die letzten verträumten Fahrgäste ihre Bahn erreichen. Während der Fahrt nicht rauchen, essen oder Musike hören oder sich mit Fahrgästen unterhalten! Und immer erst losfahren, wenn die Türen richtig geschlossen sind. Das kann man schon vor Abfahrt bei 00:05 einleiten, daß zur eigentlichen Abfahrt auch die Schotten dicht sind. Na, dann viel Spaß und immer freundlich zu den Fahrgästen sein und den entgegenkommenden Kollegen schön grüßen! Vielleicht noch ein paar kleine Hinweise, damit das Fahren auf der Strecke mit dem Tourenwagen noch realistischer wird. Läßt sich hier am Simulator sehr gut praktizieren. Allgemeines Fahren: Nach den damaligen Betriebsanweisungen, sollte es auch eine "schonende" Fahrweise durch die Fahrer geben. Ein Drittel der Gesamtfahrweges anfahren, ein Drittel rollen lassen, ein Drittel bremsen. Hier genügt beim Bremsen den ersten Bremskontakt einzulegen und dann nach Bedarf die Bremswirkung zu verstärken. So kommt man sicher in die Haltestelle. Also bei einem Haltestellenabstand von 450 Metern, 150 Meter beschleunigen, 150 Meter im Leerlauf fahren und die letzten 150 Meter in Ruhe bremsen. Stromloses Fahren: Unter Trennern, unter Brücken, über Weichen und Gleiskonstuktionen, beim Passieren stehender Gegenzüge und beim Stellen der Weiche nach links. Fahren mit Strom: Mit dem ersten Fahrkontakt, um die Weiche nach rechts zu stellen, läßt sich hier nicht anwenden. Klingeln (ganz wichtig!): Hinter entgegenkommenden bzw. stehenden Zügen, wegen der sogenannten "Schrecksekunde", beim Überqueren von richtungsändernden Straßenkreuzungen, wie hier in der Wuhlheide und bei Gefahr natürlich. Macht sich besonders erforderlich, wenn die Autos einem gefährlich nahe kommen. Und ein freundliches Bimmeln kurz vor Abfahrt aus der Endstelle, damit die letzten verträumten Fahrgäste ihre Bahn erreichen. Während der Fahrt nicht rauchen, essen oder Musike hören oder sich mit Fahrgästen unterhalten! Und immer erst losfahren, wenn die Türen richtig geschlossen sind. Das kann man schon vor Abfahrt bei 00:05 einleiten, daß zur eigentlichen Abfahrt auch die Schotten dicht sind. Na, dann viel Spaß und immer freundlich zu den Fahrgästen sein und den entgegenkommenden Kollegen schön grüßen!
  13. Denne ma och 'nen schönen Tach an alle! Ick muß ma zur Zeit 'ne künstlarische Pause inlejen, denne ick hab Urlaub und will nach de Ostsee. Ne, nich in EffDeJeBe, sondern janz privat. Aba wenn's denne noch eenen interessiert, kann ick noch so einije Schtories vonnen Bock erzählen. Wie ick zum Beispiel den Sozialismus in seinen Lauf uffhielt, von meenen Kollejen Breithaupt, den se denne von Wagen jeschmissen haben und von meene liebreizende lesbische Kollejin Elfi, die ick nie vajessen werde und so einijet mehr. Aba, dit kann ick erst bei meene Niederkunft zu Hause machen. Ick hoffe, Ihr haltet so lange de Stange! Bis denne!
  14. Ick wünsch mir ma noch'n TZ dazu, natürlich nur, wenn's jeht! Danke!
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