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TrainTeamBerlin

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Denne ma och 'nen schönen Tach an alle!

 

Ick muß ma zur Zeit 'ne künstlarische Pause inlejen, denne ick hab Urlaub und will nach de Ostsee. Ne, nich in EffDeJeBe, sondern janz privat.

Aba wenn's denne noch eenen interessiert, kann ick noch so einije Schtories vonnen Bock erzählen. Wie ick zum Beispiel den Sozialismus in seinen Lauf uffhielt, von meenen Kollejen Breithaupt, den se denne von Wagen jeschmissen haben und von meene liebreizende lesbische Kollejin Elfi, die ick nie vajessen werde und so einijet mehr. Aba, dit kann ick erst bei meene Niederkunft zu Hause machen. Ick hoffe, Ihr haltet so lange de Stange! Bis denne!

machen wa! Jute Vareise!

 

Gruß, Jan

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  • 2 weeks later...

Nehm'se Platz Herr Jeheimrat! oder

Tach Leute!

 

 

Bin denn vonne Reise jut zurück jekommen. Und ehrlich, war fast wie uff Malle.

 

Nun denne will ick ma die Jeschichte von den uffjehaltennen Sozailismus zum besten jeben. :o

 

Wie jedet Jahr zum 1.Mai stellte sich die Frage, schto delatsch? (wat tun?). Jehn wir zur Demo und langweilen uns zu Tode oder machen wir 'ne Extraschicht? Wat meene Meesterin, die liebe Gitti war, meente, wir machen alle 'ne halbe Schicht (jibt ooch 100 Prozent) und denne jehn wir inne Pinte einen hinta de Binde jiessen. Bei Gitti muß ick noch erwähnen, dit Mädel wie "Ritter Sport", nen Meta ma 'nen Meta, quadratisch, praktisch, jut!

Also icke uff'n Vierer, ooch "Europalinie" jenannt, weil uff der Ritze nun allet mitfuhr, wat Beene hatte. Hatte 'nen Schaltrad mit Großraumer hinten dran. Dit Wetter war recht trüb, aba de ersten Runden jing ooch allet glatt. Üba de Kreuzungen kamste jut, weil de Jenossen allet mit de Hand rejelten.

Denne komm ick vonne "Warschauer" und will den ollen Bersarinberg hoch und just in den Momang fängt dit so janz leichte an zu nieseln. Ick denke noch, man jut dit wir nich uff'n Umzug sind und schon stand ick mit dem jesamten Zug so halb uff'n Berg fest.

De Schienen haste nich mehr jesehen, wie Schmierseife! Na, icke nich blöd, den Sandkasten uff und 'ne ordentliche Butte Sand vor de Räder! Aber denkste Schätzchen, nüscht jing mehr.

Meen Nachfolger war nu ooch schon ran, aba wie nun kuppeln? Hatte ja den Großraumer anne Backen und natürlich keene Hilfskupplung bei. Uff eenma steht een Dispatcher mit sein Barkas neben uns und winkte schon janz freundlich mit de Kupplung.

Na, nu war allt jut. Denkste! Es passierte nüscht. Die Kisten bewegten sich nich 'nen Millimeta!

Die Herren mit die Ledajacken, die so uff de Ecke standen, bildeten ooch so kleene Grüpp'chen und jaben dann ooch noch kluge Ratschläje, die keener brauchte!

Nu kam von hinten schon der nächste Zuch, also den ooch anjekoppelt. Wat passiert? Nüscht!

Nu stand der letzte Zuch schon so halb mit'm Ar... uff de Kreuzung annen Frankfurter Tor und die Herren wurden imma unruhijer!

Den vierten Zuch, den wir denne dranhängten, machte nu de jesamte Kreuzung dichte!!!

Ick denke jetzt bei mir: "Fehlen bloß noch de Russen, denne sind wir komplett!" Und die kamen, mit de Panzer uff de Frankfurter vonne Parade.

Die Herren lief jetzt der Vollschweiß und de Röte in's Jesichte! :wub:

Aba, wenn de denkst, es jeht nich mehr, kommt irjendwo ein Lichtlein her... Und dit kam. Son kleener Arbeits-TW, der wurde nu ooch noch dranjemacht.

Und nu war dit wie ins Märchen vonne großen Rübe uff'n Acka! Na,wo de Maus dann hinten noch zieht und de Rübe is raus.

Uff eenma setzt sich de janze Karawane inne Jänge und zwee Minuten späta war's, als wenn nüscht passiert wäre!

Die "netten" Herren zerstreuten sich wieda und taten so, als wenn'se sich nich kennen.

Und dit Bier zum Feiaabend, dit hat jeschmeckt! Aba wie! :cheers:

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Moin Micha,

 

ach mit olle Kleinekorte biste ooch vawand. Na sind wa ja alle irjendwie. Reizende Jeschichte.

 

Ick bin ja imma nur Fahrjast jewesen. Als Student hättick fast zu Kurbel und Schaltrad jegriffen, aber et jab andere Dinge, die für mia damals wichtich warn - zu dumm.

 

TrainTeam darf weghörn, die kenn die Jeschichte schon.

 

Icke als Student hab inne Hans-Loch-Straße in eene Außenstelle vonne Humboldts studiert.

 

Uffn Heimwech nach Köpnick hab ick die 17 oda 19 benutzt bis Karlshorst und denn mitte S-Bahn.

 

Das stand ick so an een sonnijen nachmittach mit ner janzen Menge Leute am U-Bhf Tierpark, weil ewich keen Bahn jekommen is. Denn kam se, ne 17. Ick kiek so hoch an die rollende Klingel und sehe, dit vorn am Büjel een Bolzen fehlt, der untere und der obere Arm von dem Panto hing nur noch mitn Stücke Draht zusammen.

 

Icke als flichtbewußta Fahrjast rin bei den Fahra und Bescheid jejehm. Der steicht aus, kiekt uff den Büjel, bedankt sich bei mir und schmeißt denn alle Leute raus. Die warn dann alle mein Freund. Sowohl die von drinnen, als ooch die von draußen.

 

Denn kam ne volle 19 von hinten. Der hat ooch alle rausjeschmissen und denn sind se beede davonjeschoben.

 

Unjefähr 500 Leute machten sich denn als Proßession uffn Fußmarsch nach Karlshorst. Da musste man durch det Botschaftsviertel vorbei anne Lybische Volsjammerhierja ud janz viel Ledamäntel. Die ham jedacht, wir sind det Volk.

 

Sind dann aba wahrscheinlich unbehellicht am S-Bahnhof anjekomm. Ick weeß et nich jenau, denn ick war schlauer. Inzwischen kam von hinten ausse Hans-Loch-Straße der 96er Bus. Der war schön leer und ick hatte bis Karlshorst n Fenstaplatz.

 

Wat lernt uns det: Wissen is nich nur Macht sondan ooch n Fenstaplatz :lol:

 

Tschö.

Jan

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Einfach nur mal Danke für dieses Spiel....

 

Ein gutes Spiel weckt natürlich auch Begehrlichkeiten...

 

 

 

 

~~~~~~komm wir fahren nach Amsterdam~~~~~und dann fahren wir mit einer tollen Straßenbahn~~~~~~Treptow ist unser nächstes Ziel..... Lach

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Siehste!

da hamm wir den Salat mit'm Bolzen. Dit kann nur sone Dreckschleuder von Lichtberch jewesen sind!!!

Da fällt's mir wie Schuppen aus de Haare, de Jeschichte von den kaputten Großraumhänger, die erzähl ick dit nächste ma!

Also bis denne! :spa00015:

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  • 1 month later...

Ach, Kindas, wie die Zeit vajeht!

 

Denne ma allen hier 'nen jutet Ostafest und keene dicken Eia von's warten uff det Upgrade!!!

 

Soll ja Schnee jeben uff de Feiatache, mia juckt och schon de Brust. In den Sinne ma jeruhsamet Fest, denn nächste Woche is wieda Subbotnik anjesacht! :scratchchin:

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  • 4 months later...
Na gut, die Bezeichnung TRAM gibt es in Berlin für Straßenbahn auch erst seit den ersten Nachwende-Liniennetzplänen. ...

Einspruch! Bereits zur 750-Jahr-Feier 1987 wurden in der Innenstadt (bis hinaus nach Hohenschönhausen) neue Haltestellenstelen aufgestellt (siehe z.B. hier: Haltestellen-Foto auf berlin-straba.de ). Diese wurden anfangs mit dem roten Tram-Logo anstelle des üblichen (amtlichen) grün-gelben H-Schild ausgestattet. Leider habe ich kein Foto mit rotem Schild im Net gefunden. Keine Ahnung, ob das auf BVB-Mist gewachsen war, oder ob ein staatlicher Funktionär mit einem westdeutschen Fahrplanheft o.ä. in Berührung gekommen war und nun meinte, dies wäre weltstädtisch. Jedenfalls gab es damals ein ganzes Paket von mehr oder minder "Verschönerungen". Beispielsweise die neue Lackierung von Bus, Strab, S-Bahn und U-Bahn: hellbeige Seiten und Front sowie Heck in einem dunkleren Farbton (irgendwas zwischen gelb, ocker, orange und rot; unterschiedlich nach Verkehrsmittel). Die später eingeführte orange Bauchbinde bei den Strab sah jedenfalls besser aus. Ich bin mir nicht sicher, ob die (wenigen) mit neuen Stelen ausgerüsteten Bushaltestellen ein blaues oder violettes Bus-Signet erhielten oder das H-Schild nach StVO. Ist auch egal.

 

Ich weiß allerdings nicht mehr, ob die roten Schilder bereits nach ein paar Monaten wieder verschwanden, oder erst mit dem Anschluß am 03.10.1990 (allerspätestens dann, denn sie waren ja nicht StVO-konform, egal ob Ost oder West).

 

Jedenfalls habe ich mal einen angepflaumt, der mich fragte: "Wie komme ich denn hier zur Tram?", "Tram ham wa hier nich, aba da drüben is ne Straßenbahnhaltestelle".

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

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Einspruch! Bereits zur 750-Jahr-Feier 1987 wurden in der Innenstadt (bis hinaus nach Hohenschönhausen) neue Haltestellenstelen aufgestelltStraßenbahnhaltestelle".

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

 

Sorry dieses Bild ist niemals von 1987. Wenn Du Dir mal die Mülltonne und den Papierkorb anschaust wirrst Du sofort erkennen, daß dieses Foto frühestens 1989 - also nach dem Mauerfall entstanden sein kann.

 

Gruß Blacky

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Sorry dieses Bild ist niemals von 1987. Wenn Du Dir mal die Mülltonne und den Papierkorb anschaust wirrst Du sofort erkennen, daß dieses Foto frühestens 1989 - also nach dem Mauerfall entstanden sein kann.

 

Gruß Blacky

Nich vor 1995, denn diese Form des BSR-Papierkorbes gabs erst ab 95. Die Mülltonne trug auch zu DDR-Zeiten nicht das BSR-Logo. Womit ich aber recht geben will: es gab 1987 Neuaufstellungen entlang der Schönhauer Allee und in den Neubaugebieten. Die Schilder waren rechteckig wie auf dem Bild gezeigt. Ich glaube aber, dass oben statt des H ein Piktogramm stand - ob dort Tram stand glaube ich erst, wenn ich es sehe (ich bin alt und vergesslich :blush: ). "Tram" kenne ich auch erst seit 1990. Will sich mir heute noch nich. Der Berliner sagt "Straßenbahn". Punktum. :blush: Ne Bahn die uff de Straße fäart , wa? Is doch logo.

 

Gruß, Jan

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Sorry dieses Bild ist niemals von 1987. Wenn Du Dir mal die Mülltonne und den Papierkorb anschaust wirrst Du sofort erkennen, daß dieses Foto frühestens 1989 - also nach dem Mauerfall entstanden sein kann.

 

Gruß Blacky

Hallo Blacky, hallo BahnJan,

 

Hab auch nicht gesagt, daß das Foto von 1987 sei, sondern daß ich keines mit dem roten Tram-Schild von 1987 gefunden habe. Wie ich weiter ausführte, wurden die roten Schilder später (wahrscheinlich nach nur ein paar Monaten) durch das H-Schild nach StVO ersetzt. Dieser spätere Zustand ist auf dem Foto zu sehen. Wie viel später, ist erst einmal unerheblich, da ich mit dem Foto wenigstens die Stele in Erinnerung rufen wollte.

 

Mal schauen, sollte es mir in nächster Zeit einigermaßen gut gehen, fahre ich mal wieder nach Lich und frage in der Abt. BS-B nach. Kann leider immer nur ungefähr 5 km mit Bahn/Bus fahren, dann wird mir schwindlig. Und BT Lich ist 8 km von mir zuhause entfernt. Oder ich lasse vor dem Umstieg in den 240er ein paar Busse durchfahren. Aber das mache ich ungern, denn es dauert alles schon so sehr lange. Und von der Möllendorffstr. zur Siegfriedstr. ist es mit meinem Rollstuhl doch ein wenig weit. Aber mal sehen. Dann eben ein paar Wochen später.

 

@admin

Mein Beitrag scheint sich zu Diskussion zu entwickeln. Hätte nichts dagegen, wenn das nach Off Topic verschoben würde.

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

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Da ich ja nun direkt angesprochen wurde, gebe ich mal was aus dem Buch "Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe" von Hilkenbach/Kramer, Transpress 1997 zum besten, nämlich eine Bildunterschrift von Seite 24, die ein Bild der Haltestellenstele an der Haltestelle Dimitroffstraße Richtung Wendeschleife beschreibt, welches statt eines Schildes nach StVO zwei helle HH auf farbigem Untergrund zeigt. Im Text steht dazu zu lesen: "Ab 1987 gingen die BVB in der Haltestellengestaltung eigene Wege. Zwei weiße >>HH<< auf rotem Grund kennzeichneten eine Doppelhaltestelle; Liniennummern in Negativschrift gaben Nachtlinien an, eine sehr sinnvolle und für den Fahrgast hilfreiche Gestaltung."

Ich kann mich auch nur an diese Form erinnern, denn darüber wurde damals auch im "Kraftverkehr" berichtet. Die Einfach-Haltestelle hatte immer ein "stilisiertes" StVO-Zeichen drin (gelber Grund mit Kreis und H in etwas vereinfachter Form). Allgemein üblich war in der DDR für Straßenbahn das Kürzel "Strab" oder auch "Straba" in Verwendung. Der anglizistische Begriff "Tram" ist definitiv nach der Wende erst im Straßenbild aufgetaucht, aber wohl noch deutlich vor der Vereinigung von BVB und BVG.

 

PS: Das Bild, über das ihr so herzzerreisend diskutiert habt, stammt auf jeden Fall von nach 1991, denn der Zug 491/492 war einer der Modernisierungs-Versuchsträger, in diesem Falle für die Matrixanzeigen und wurde in dieser Form 1991 vorgestellt.

 

@kgweb: Gute Besserung!

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Die Schilder waren rechteckig wie auf dem Bild gezeigt. Ich glaube aber, dass oben statt des H ein Piktogramm stand - ob dort Tram stand glaube ich erst, wenn ich es sehe (ich bin alt und vergesslich :blush: ).

Hallo BahnJan,

 

Jetzt wo Du Piktogramm sagst, bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Sollte auf dem roten Schild eine weiße stilisierte Bahn gewesen sein oder der weiße Schriftzug Tram? Ich weiß nur noch, daß wir uns in der Bw fürchterlich aufgeregt hatten, daß wir Straßenbahner seien und keine Tram- oder Balken-Irgendwas. Sollte das erst 1990 gewesen sein?

Wenn man 8 Stunden täglich an der Bimmel schraubt, hat man in der Regel keine gesteigerte Lust, sich nach Feierabend auch noch damit zu beschäftigen. Deshalb hatte ich damals außer ein paar Büchern keine Unterlagen gesammelt und Fahrplanhefte usw. verschenkt. Kann sein, daß da was drin war.

 

Übrigens wurde die erwähnte neue Lackierung bei den Bahnen schon deutlich vor der 750-Jahr-Feier durchgeführt/begonnen. 1984 bereits. 1985 gab es sogar schon KT4D mit der orangen Bauchbinde. Hab ich gerade im "Straßenbahnarchiv 5", Transpress Verlag, 1. Auflage 1987, ISBN 3-344-00172-8, auf der Seite 348 gefunden. Genauso im Buch "Berliner Straßenbahnen", denn dabei handelt es sich auch um das "Straßenbahnarchiv 5", nur mit einem anderen Umschlag und einer anderen ISBN 3-344-00208-2.

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

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Da ich ja nun direkt angesprochen wurde, gebe ich mal was aus dem Buch "Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe" von Hilkenbach/Kramer, Transpress 1997 zum besten, nämlich eine Bildunterschrift von Seite 24, die ein Bild der Haltestellenstele an der Haltestelle Dimitroffstraße Richtung Wendeschleife beschreibt, welches statt eines Schildes nach StVO zwei helle HH auf farbigem Untergrund zeigt.

...

Ich kann mich auch nur an diese Form erinnern, denn darüber wurde damals auch im "Kraftverkehr" berichtet. Die Einfach-Haltestelle hatte immer ein "stilisiertes" StVO-Zeichen drin (gelber Grund mit Kreis und H in etwas vereinfachter Form).

...

Der anglizistische Begriff "Tram" ist definitiv nach der Wende erst im Straßenbild aufgetaucht, aber wohl noch deutlich vor der Vereinigung von BVB und BVG.

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@kgweb: Gute Besserung!

Hallo Marc Beindorf,

 

Endlich ist das Aussehen des Haltestellenschilds geklärt. Es war also weder eine Bahn noch ein Tram, sondern ein H bzw. bei Doppelhaltestellen zwei H. Die Strecke Greifswalder Str. - KGW-Allee (Klement-Gottwald-Allee) - Buschallee - Hansastr. bis Prerower Platz war jedenfalls mindestens für ein paar Monate komplett rot, nicht nur die Doppelhaltestelle Albertinen-/Smetanastr. Danach wurde dann auf das grün-gelbe H-Schild bzw. HH-Schild nach StVO umgebaut. War wohl die Versuchsstrecke und VP, Verkehrsministerium oder Bahnaufsicht werden gesagt haben: "Nee nee, so geht das nicht. Wir haben zehn Jahre zuvor die international übliche StVO eingeführt; nix is mit neue DDR-eigene Zeichen". Wäre jedenfalls naheliegend.

Schade, jenes Buch habe ich nicht. Ab 1990 habe ich nur noch Computerbücher gekauft und seit 5 Jahren überhaupt keine mehr.

Die Fusion war 1991. BVBintern haben wir uns auf alle Fälle noch vor dem Anschluß 1990 darüber aufgeregt. Kann sein, sogar noch vor der Wende 1998. Schade, daß ich meine alten Fahrplanhefte und BVB-Signale nicht mehr habe. Daß die Erinnerung aber auch so schnell unscharf wird! Dabei hatte ich damals noch keine Medikamente nehmen müssen. An alles was älter als 7 Jahre ist, konnte ich mich bisher ganz gut erinnern. Alles was kürzer her ist - ich sag nur WHO Gruppe 3 Schmerzmittel.

 

Danke für die guten Wünsche. Wollte das im Forum eigentlich garnicht so breittreten. Habe mich dort, wo nur Mitglieder Zugriff haben, kurz vorgestellt (nicht wundern, hatte keinen Link zu "Erweiterte Informationen" gefunden). Bin erstaunt; habe jetzt so viel geschrieben, wie sonst in 2 Monaten.

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

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Endlich ist das Aussehen des Haltestellenschilds geklärt. Es war also weder eine Bahn noch ein Tram, sondern ein H bzw. bei Doppelhaltestellen zwei H.

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

 

Da braucht es all die Jahre - quatsch Jahrzehnte bis ich Köpenicker davon erfahre. Diese ganze Aktion habe ich im Südosten Berlins völlig verpasst. Vielen Dank an kgweb für die Erweiterung der Straßenbahnerinnerungen, obgleich es in diesem speziellen Fall leider nicht meine eigenen sind. Aber eines steht dennoch fest - dieser Begriff TRAM :angry: ist einfach nur furchtbar.

 

Gruß Blacky

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Da braucht es all die Jahre - quatsch Jahrzehnte bis ich Köpenicker davon erfahre. Diese ganze Aktion habe ich im Südosten Berlins völlig verpasst. Vielen Dank an kgweb für die Erweiterung der Straßenbahnerinnerungen, obgleich es in diesem speziellen Fall leider nicht meine eigenen sind. Aber eines steht dennoch fest - dieser Begriff TRAM :angry: ist einfach nur furchtbar.

 

Gruß Blacky

 

Servus Blacky,

 

i woas gar ned wasd hast, TRAM hört sich doch gut an. Außerdem is des auf dem Bild a TRAMbahnhaltestelle, weil daneben steht ja a TRAM :lol:

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Servus Blacky,

 

i woas gar ned wasd hast, TRAM hört sich doch gut an. Außerdem is des auf dem Bild a TRAMbahnhaltestelle, weil daneben steht ja a TRAM :lol:

 

Das mußt Du ganz lokalbezogen betrachten. In Bayern heißen viele Dinge ganz anders als wie in Berlin. Dazu kommt das seit dem die erste Bahn die Gleise von Berlin 1881 befahren hatte sie die Bezeichnung Straßenbahn erhielt. Erst nach dem Fall der Mauer als die Westberliner die ihre Straßenbahn schon vor Jahren abgeschafft hatten die Macht über die ganzen Verkehrsbetriebe übernahmen wurden nicht nur unsinnigerweise die ganzen Liniennummern von Bus und Straßenbahn durcheinandergewirbelt - nein, plötzlich soll die Straßenbahn die von Anfang an diese Bezeichnung trug TRAM heißen. Das ist eine Ohrfeige für die Geschichte und daher bei den meisten Berlinern auch nicht gern gesehen. Sagen tut das sowieso keiner.

 

Gruß Blacky

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... TRAM ... Sagen tut das sowieso keiner.

...

...

Das mußt Du ganz lokalbezogen betrachten.

...

Grünau! (Berlinisch für "genau", "stimmt") Kein Einheimischer und keiner vom Fach.

Laut Duden stammt der Begriff auch noch aus dem oberdeutschen und steht für Balken. Die ersten Schienen mögen ja Holzbalken gewesen sein, aber die geliebte Bahn damit assoziieren - nöööööö. :blush:

 

Selbst wenn es in dem Fall schwerfällt, versuche auch ich Toleranz zu üben, denn ich vermute mal, daß es ebenso in unseren Gefilden Begriffe gibt, die in südlicheren Gegenden verdrehte Augen hervorrufen. Also nichts für ungut @der neinzehner.

 

Mit freundlichem Gruß

 

kgweb

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Hallo Blacky,

hallo kgweb,

 

ich wollt Euch nicht verärgern - sorry wenn´s so rübergekommen ist. Schließlich

ist das ja auch ein TS aus Berlin, über Berliner (Verkehrs-)geschichte, für Berlin.

 

Und der Beste weit und breit noch dazu.

 

Also, nix für unguat

 

19er

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Hallo Blacky,

hallo kgweb,

 

Also, nix für unguat

 

19er

 

Ist schon ok so. Bei Euch heisst die Bahn wahrscheinlich schon immer Tram und so konntest Du die Wirkungsweise dieser Bezeichnung für uns Berliner garnicht nachvollziehen.

Eines würde mich aber nun doch noch interessieren. Dein Nickname ist Deine Lieblingsstraßenbahn - Linie zu sehen als Dein Avatar oder ??? - fragt sich der

 

Blacky

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In München ist doch Trambahn (man beachte, daß man nicht das Kürzel verwendet) völlig in Ordnung und da mag ich den Begriff auch. Genau wie 'ne ordentliche Brotzeit mit Weißbier, Weißwürschteln und Brezen ;)!!! Wir Saupreißn haben nur mal wieder die Eigenheit der Anglizismen diskutiert, denn das in Berlin verwendete "Tram" ist nichts anderes. Es hat auch leider nichts mit dem schweizerischen Neutrum "das Tram" oder "das Trämly" zu tun - an dem sich ortsüblicher Weise in Basel, Bern oder Zürich auch niemand stört.

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Jetzt will ich mal einen neuen Aspekt einbringen .

Wenn ich mich an meine Berliner Zeit erinnere wurde die TRAM-Strassenbahn :) auch "Elektrische" genannt ( oder irre ich mich da :D )

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In München ist doch Trambahn (man beachte, daß man nicht das Kürzel verwendet) völlig in Ordnung und da mag ich den Begriff auch. Genau wie 'ne ordentliche Brotzeit mit Weißbier, Weißwürschteln und Brezen ;)!!!

 

 

Hmm ich bin so ziemlich der einzige in meinem Umfeld der so etwas auch sehr gern mag. Sogar das Weißbier ist bei mir die Norm, da ich Pilsner (mir einfach etwas zu herb) nicht so mag. Bei Deinen Worten bekommt man richtig appetit - aber nicht zutzeln - das soll der tun der es moag. :lol:

 

 

Gruß Blacky

 

Jetzt will ich mal einen neuen Aspekt einbringen .

Wenn ich mich an meine Berliner Zeit erinnere wurde die TRAM-Strassenbahn :) auch "Elektrische" genannt ( oder irre ich mich da :D )

 

 

Nein da hast Du völlig recht - da spielt Dir die Erinnerung wirklich keinen Streich.

 

 

Gruß Blacky

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Ist schon ok so. Bei Euch heisst die Bahn wahrscheinlich schon immer Tram und so konntest Du die Wirkungsweise dieser Bezeichnung für uns Berliner garnicht nachvollziehen.

Eines würde mich aber nun doch noch interessieren. Dein Nickname ist Deine Lieblingsstraßenbahn - Linie zu sehen als Dein Avatar oder ??? - fragt sich der

 

Blacky

 

Servus beinand,

 

der 19er (in München ist die STRAßENBAHN übrigens männlich - keine Ahnung warum) war damals meine Stammlinie - schon als Bub von Pasing in die Gräfstr. zum schwimmen, danach als Lehrling in die Stadt in´d Arbeit oder zur Berufsschule am Maxmonument. Das Bild von mir zeigt allerdings die ehem. Linie 14 (Gondrellplatz - St. Veit-Str.). Der 19er ist auch noch in München die mit älteste Tramlinie (neben den 15er und dem 25er)...soviel zur Historie....

und zum Thema Weißbier (keine Angst - keine Werbung): a dunkles Weißbier, dafür würd ich auch a Straßenbahn fahren lassen und in die nächste einsteigen :)

 

Aber eines muß ich sagen, durch den TTB-Simulator (auch durch die Linie 51) wird die Berliner Straßenbahngeschichte immer interessanter für mich - hab mir auch schon ´n Liniennetzplan runtergeladen, Stadtplan gekauft um zu sehen, wo ich überhaupt "meine Spuren zieh"....

 

Und noch eine "Beichte": Ich bin zwar in München geboren und aufgewachsen, fühl mich als waschechter Bayer, aber mei Mama kommt aus.....Köpenick, Lindenstraße :blush:

 

Grüße Euch Allen....

 

 

 

 

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