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TrainTeamBerlin

seppdemba

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Beiträge erstellt von seppdemba

  1. Hallo,

     

    Am 25.4.2019 um 20:22 schrieb BigBenjy:
    • was Matze im Video gesehen hat, war vermutlich der Leuchtmelder "Fahrspannung", der dort leuchtet. Der daneben liegende LM "Kupplung" ist bereits vorbildgerecht dunkel im vorderen Führerstand

     

     

    Du hast recht, ich hab's mir eben nochmal angesehen, es ist tatsächlich der LM Fahrspannung. Aber auch der müsste eigentlich aus sein. Er leuchtet immer dann, wenn das betroffene Viertel ohne Fahrspannung ist. Sobald einer der vier Stromabnehmer an der Stromschiene anliegt, geht er aus. Selbst in den meisten Trennstellen (Stromschienenlücken, die länger als der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Stromabnehmern eines Viertelzuges sind) bleibt der Leuchtmelder aus, da die Spannung, die von der elektrodynamischen Bremse schon beim Rollen erzeugt wird (wir nennen das Bremsvorerregung) ausreicht, um den Leuchtmelder dunkel zu lassen.

     

    Am 25.4.2019 um 20:22 schrieb BigBenjy:

    Mit der Haltebremse würde ich mich auch gern noch beschäftigen, das dauert aber noch ein wenig.

     

    Und ich nehme an, dass das ASG erst den Antriebsstrang anfordert, sobald der Bremszylinderdruck unter einen bestimmten Wert gefallen ist, nachdem die Stellung "Fahrt" gewählt wurde?

     

    Nein, tatsächlich wird die Traktion noch bei voll angelegter Haltebremse aufgeschaltet, aber mit reduziertem Moment.

    Der Fahrbefehl wird gegeben, dann ruckt der Antrieb schon an, die Haltebremse wird gelöst und die volle Anfahrzugkraft aufgebaut. Das ganze dauert vom Geben des Fahrbefehls bis zum tatsächlichen Losfahren etwa 3 Sekunden. Irgendwer hier hatte mal das Video mit den Aufnahmen am Drehgestell gepostet, da ist das eigentlich gut nachvollziehbar, wenn man weiß, worauf man achten soll.

    Wenn übrigens der Zug nicht losfahren kann, weil der Federspeicher noch angelegt ist, wird die Anfahrzugkraft nicht erhöht und nach einigen Sekunden (weiß jetzt nicht wieviel) abgeschaltet.

     

    Am 25.4.2019 um 20:22 schrieb BigBenjy:

    Danke auch für die weiteren Erläuterungen zur zaghaften Anfahrt und den Tempomat-Feinheiten. Kurz vor erreichen der Sollgeschwindigkeit regelt natürlich jede brauchbare Tempomat-Umsetzung sachte ab, so auch die im TrainSim.

     

    Sehr gerne und wenn du Fragen zur Baureihe hast, immer raus damit.
    Zum Tempomat noch soviel: Das ist keine AFB wie man sie von den Loks und Triebwagen der "Großen Bahn" kennt. Es ist letztlich eine einfache Beschleunigungsbegrenzung. Fährst du auf einer Gefällestrecke, verhindert das ASG nicht das Schnellerwerden durch die Hangabtriebskraft. Diesen Luxus soll dem Vernehmen nach erst die BR 483/484 bekommen.

     

    Beste Grüße

     

     

    Matze

     

    PS.: Ich habe mal ein paar Piepstöne der MMS aufgenommen, wo kann ich die hinschicken? Geht das per PM?

     

    PPS.: Die Idee für einen Stammtisch finde ich super. Ich bin großer Fan der Gaststätte "Zur Gerichtslaube" im Nikolaiviertel.

    • Like 1
  2. Hallo Benjamin,

    dann werde ich heute mal meine Betriebspause für eine Aufnahme nutzen. (ich habe das Glück heute, obwohl ja eigentlich durchgehender Nachtverkehr besteht)

     

    Zu den Geschwindigkeiten und dem Fahr-/Bremshebel. An den von dir beschriebenen Stellen – im Netz gibt's noch weit mehr – müssen wir sehr langsam fahren, wenn wir auf den Signalbegriff "Halt erwarten" in den Bahnsteig eingefahren sind. Das System ZBS erwartet dann am Bahnsteigende ein Hp0. Um den dahinterliegenden Gefahrenpunkt (Nächste Weiche, vorausfahrender Zug etc.) abzusichern, darf ich mit einer individuellen Höchstgeschwindigkeit an diesem Signal vorbeifahren. Diese sog. Freigabegeschwindigkeit liegt in einem Bereich zwischen 10 und 40 km/h. Wenn ich mit dem Sollwertgeber (Fahrtrichtungshebel) nun 10 km/h vorwähle, fährt der Wagen sehr zaghaft schon an, um nicht zu übersteuern. Dieses Phänomen schwächt sich bis etwa 20 km/h weiter ab, bis er bei 25 km/h zunächst normal beschleunigt. Allerdings wird das Drehmoment immer etwa 5 km/h vor der eingestellten Sollgeschwindigkeit heruntergeregelt. Dieser Effekt ist die einzige Chance, dass ich ein langsames Anfahren erzwingen kann. Das erfordert aber soviel Feingefühl, dass das niemand macht, zumal es auch nur bei äußerst garstigen Schienenverhätnissen erforderlich wäre.

     

    Der Fahr-/Bremshebel selber bekommt dabei nur den einen Fahrbefehl, den er kann und der Rest läuft über den Sollwertgeber.

     

    Beste Grüße

     

     

    Matze

     

    PS.: Zu den Stromabnehmern hatte ich mich noch gar nicht geäußert. Tolle arbeit, besonders das Geräusch des Auflaufens auf die Stromschiene. Super.

     

    PPS.: Der Bremszylinderdruck der Haltebremse liegt lastabhängig bei mindestens 2,1 bar. Je voller der Wagen, desto höher der Druck bis maximal 3,5 bar glaube ich.

    • Like 2
  3. Hallo in die Runde,

     

    ich habe mir das Video angesehen und bin von der Modellierung des Innenraums sehr beeindruckt.

    Auch die Sounds des Antriebs und insbesondere des Klappspiegels sind sehr realistisch. Top.

     

    Mir sind aber bei der Bedienung ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die vom Original abweichen. Gut möglich, dass hier der TS wieder enge Grenzen setzt, ich möchte sie dennoch aufzählen.

     

    Von links nach rechts:

    • Der Schalter für den Hauptschalter ist ein Schwenktaster, der federrückgestellt in Mittellage verharrt und zum Einschalten des Hauptschalters rechtsdrehend, zum ausschalten linksdrehend um etwa 45° getastet wird.
    • Die Leuchtmelder für die elektropnematische Bremse gehen erst aus, wenn der Fahrbefehl gegeben wurde. Die BR 481 verfügt über eine Haltebremse, die erst mit dem Aufbau von Anfahrzugkraft gelöst wird. Die Stellung "Null" am Fahr-/Bremshebel reicht hier noch nicht aus (anders als bei der BR 485 z.B.)
    • Der Leuchtmelder Kupplung darunter müsste erloschen sein, dieser leuchtet, wenn sich die Kupplung in der gekuppelten Stellung befindet, was beim führenden (und letzten) Fahrzeug im Zugverband freilich albern wäre. :)
    • Der Fahr-/Bremshebel hat zum Fahren nur eine einzige Raste. Eine Regulierung der Anfahrzugkraft ist bei der BR 481 nicht möglich (außer über das Schalten der Netzstrombegrenzung, aber das passiert woanders). Der Hebel verfügt von vorn nach hinten über die Postionen "Fahren" <> "Null" <> "Bremse ein" <stufenloser Bremsbereich> "Vollbremsung" <> "Schnellbremsung". Ich kann dazu gerne mal ein Video anfertigen, sitze ja öfter auf dem Möbel. ;)
    • Das Terminal reagiert fabelhaft schnell bei der Bedienung der Tasten, ist im Original mitunter aber sehr träge. Eine so kurze Reaktionszeit kenne ich allenfalls vom Fahrsimulator im Fortbildungszentrum. Wenn du hier etwa eine Sekunde Reaktionszeit einbauen könntest, wäre das durchaus näher am Original. Auch der Piepton ist wesentlich höher. Auch hierzu kann ich mal eine Aufnahme mit dem Taschenfernsprecher anfertigen, wenn du das möchtest.

    Ansonsten aber sehr schön umgesetzt, das Fahrverhalten wirkt so vom Mitfahren her stimmig.

     

    Beste Grüße

     

     

    Matze

     

    PS.: Tolles Detail mit dem Rucksack, großartig. :)

    • Like 1
  4. Hallo Ben,

     

    vor 29 Minuten schrieb BigBenjy:

    Hallo Matze,

     

    als erstes mal vielen Dank für deinen umfangreichen Beitrag. Und natürlich für das Lob - gerade aus dem Munde von jemandem, der das Original so gut kennt, geht das ja runter wie Öl... :good:

     

     

    Sehr gern. Man kann ja nicht nur meckern. :D

     

    vor 31 Minuten schrieb BigBenjy:

    Da hast du Recht - das hatten wir ein Stück weiter vorn im Thema auch schon einmal besprochen. Das Ganze geht darauf zurück, dass ich zum Projektbeginn ein altes MSTS-Modell aufgebohrt und überarbeitet habe. Einzelne Proportionsprobleme sind dabei geblieben. :eyebrow: Anfangs war noch nicht ganz klar, bis in welches Detail die Umsetzung gehen sollte. So oder so - die Entscheidung zum Recycling war ein Fehler, der mir so kein zweites Mal passieren wird. :no3: Denn unterm Strich hält sich auch die zeitliche Ersparnis bei einer solchen, anschließenden Programmierarbeit doch in Grenzen... Mittlerweile sind aber die Repaints erstellt und alles eingebunden. Insofern mache ich wenig Hoffnungen, dass am Modell nochmal etwas angepackt wird.

     

    Okay, das ist nachvollziehbar. Den Beiträgen der meisten hier hatte ich auch entnommen, dass es ihnen gar nicht aufgefallen ist, also werden die meisten es auch vollkommen in Ordnung finden.

     

    vor 32 Minuten schrieb BigBenjy:

    Das ist mir in der Tat bekannt - die möglichst dynamische Schriftausgabe ist im Railworks die letzte große, verbleibende Krücke: da es keinerlei Möglichkeit gibt, im Führerstand ganze Texte dynamisch zu verändern, musste ein Workaround her: es handelt sich bei jedem Buchstaben an jeder möglichen Text-Position um ein 3d-Objekt, dass passend ein- oder ausgeblendet wird. Nun kann sich jeder ausrechnen, dass bei 26 Bchstaben im Alphabet plus Sonderzeichen mal 3 Textzeilen à x Buchstaben... sagen wir: eine ganze Menge möglicher Kombinationen bedacht werden muss. Nun kommt hinzu, dass jedes 3d-Modell maximal 256 Nodes haben kann - man kommt schnell drauf, dass das Fahrzeug über viele Kind-Objekte verfügen muss und das ganz ohne Kleinschreibungsmöglichkeit... :surrender2:Kurzum: erspare ich mir hier. Die Textausgabe, welche sich von außen durch Textdateien ansteuern lässt (Stations-, Umlauf- und Linienlisten sind editierbar) stellen schon eine kleine Revolution im Simulator dar. Wenns dann später bei anderen Fahrzeugen mal in Richtung EBULA auf gleiche Machart geht, werde ich mir die Frage der Groß-/Kleinschreibung sicher nochmal stellen.

     

    Okay, dass RW dich da so stark einschränkt, hätte ich nicht erwartet. Vollkommen nachvollziehbar und daher stattgegeben. :D

     

    vor 34 Minuten schrieb BigBenjy:

    Den Türsound habe ich schon korrigiert, inzwischen sind die Fahrerraumtüren auch in Railworks elektrisch ;)

     

    Ausgezeichnet! :spiteful:

     

    vor 35 Minuten schrieb BigBenjy:

    Jetzt muss ich erstmal meine eigene Beschreibung zu Rate ziehen und nach Unterschieden suchen, denn im Grunde liest sich das doch sehr ähnlich :D

     

    Hier haben wir den aus meiner Sicht entscheidenden Unterschied. Wie lange "merkt" sich denn das Pult, dass der Richtungswähler auf "Vorwärts" stand, bevor dann doch irgendwann auf "Rot" umgeschaltet wird? Oder bleibt "Weiß" immer so lange, bis ich abschließe oder auf "Rückwärts" schalte?

     

    Genauso ist es. Allerdings nur solange dieser Führerstand der "Master" ist. Dieser, ich nenne es mal "Signallichtspeicher" wird gelöscht, sobald ein anderer Führerstand aufgeschlossen und zum "Master" ernannt wird und damit diesen Führerstand zum "Slave" degradiert. Bei gekuppelten Führerständen kommt die Signallichtschaltung natürlich nicht zum Tragen, sie wird über das Kuppelrelais abgeschaltet. Wird allerdings ein gekuppelter Führerstand ausgeschlossen und zum "Master" gemacht, löscht das trotzdem den "Signallichtspeicher" des ursprünglich aufgeschlossenen Führerstands, auch wenn das Signallicht des neuen Führerstands durch das Kuppelrelais abgeschaltet bleibt. Das hängt allein von der Tatsache ab, ob ein Führerstand "Master" oder "Slave" ist.

    Zusammenfassend kannst du sagen: Das Signallicht wird immer dann zusammen mit dem Aufschließen auf weiß geschaltet, wenn: Der Führerstand bereits Master ist (also nicht erst zum ersten Mal aufgeschlossen wird) und der Richtungswähler zuletzt auf Vorwärts ausgelenkt war.

     

    Ich hoffe, das war soweit verständlich. :rolleyes:

     

    Beste Grüße

     

     

    Matze

    • Like 2
  5. Ahoi,

     

    ersteinmal möchte ich meinen tiefsten Respekt für die hier gezeigte Arbeit zollen. :thumbsup:
    Als Triebfahrzeugführer der Berliner S-Bahn bin ich mit der Baureihe 481 natürlich sehr vertraut, sie war ja auch 2012 meine Prüfungsbaureihe.

     

    Besonders beeindruckt hat mich die Fülle der technischen Details, die hier trotz der Einschränkungen, die der TS – wie jeder Simulator – bietet, umgesetzt werden. Ich bin sehr gespannt, wenn ich den ersten sinnvollen 481er im virtuellen Bereich probefahren werde.

    Dennoch einige Anmerkungen:

    Das Außenmodell des Wagenkastens stimmt in den Proportionen nicht 100-prozentig. Das wird an folgende Stellen deutlich:

    • Frontpartie: Die Höhe der Schürzen ist zu groß, sie enden im Original bereits in Höhe der Unterkante der seitlichen Umlaufbleche, nicht in Höhe deren Oberkante. Hierdurch ergibt sich auch ein zu hohes Schürzenmittelteil. Das Verhältnis zwischen der Höhe der Außenteile und der Höhe des Mittelteils ist etwa 2:1, bei deinem Modell etwa 5:3.
    • Daraus folgend ist die Frontscheibenmaske etwas zu flach
    • Die Kupplung müsste ein Stück höher sein.
    • Die Oberkanten der Fahrgastraumfenster ergeben mit denen der Fahrgast- und Führerraumtürfenster eine Linie. Hierbei bin ich mir jetzt nicht sicher, ob die Fahrgastraumfenster zu flach, oder vielleicht gar das gesamte Dach zu hoch ist. Deutlich wird das am Abstand zwischen den Fensteroberkanten und dem rotschwarzroten Obergurt, der bei den Türfenstern passt, bei den Fahrgastraumfenstern aber zu groß ist.
      • Hierzu hänge ich einen gegimpten Screenshot an, der die Veränderungen teilweise zeigt.br481_ttbw8kkr.jpg
    • Der Umlaufanzeiger (mit Nummer 59 texturiert) ist etwas zu sehr in die Ecke des Fensterrahmens gequetscht.

    Die Texturierung finde ausgezeichnet, da kann sich manch anderer Softwareherstelle eine Scheibe abschneiden. Hut ab.

     

    Zur MMS/Terminal: Tatsächlich kann die MMS Groß-/Kleinschreibung. Mir ist kein Fehler bekannt, der in Blockschrift ausgegeben wird. (Was nichts heißen muss, die Baureihe schafft es immer wieder mich mit bis dato unbekannten Meldungen zu überraschen.)

    Das große Kästchen oben Links für die Fehlerkategorien zeigt A, B, C und i. Tatsächlich ist das i ein kleines i. :)

     

    Zum Sound der Antriebsausrüstung melde ich mich noch nicht, du sagtest ja, dass es sich noch um Platzhalter der KI handelt, die aber schon sehr vielversprechend klingen. Ein Detail bei den Sounds ist mir aber aufgefallen. Die Führerraumtüren der BR 481 sind elektrisch angetrieben. Man hat hier aus einer konstruktiven Schwäche der BR 480 gelernt, denn wenn das Fahrzeug abgerüstet (also Batterie aus) ist und es eine Weile steht, hätte man keine Luft mehr, um die Tür zu öffnen. Die Führerraumtüren können unabhängig von der Schaltstellung des Batterieschützes immer über die Schlüsseltaster außen oder die Taster im Führerraum bedient werden. (Info am Rande, die für deinen Entwicklunszustand der BR 481 wohl aber nicht relevant ist: Seit zwei, drei Jahren ist das Öffnen der Türen über die seitlichen Pulttaster [nicht die mittleren] nicht mehr möglich, wenn die Batterie ausgeschaltet ist, oder das Fahrschalterschloss länger als zwei Minuten verschlossen war.)

     

    Zur Steuerung der Signalbeleuchtung: Deine Beschreibung der Steuerung ist nicht ganz korrekt, daher hier mal mein Versuch:

    • Fahrschalterschloss abgeschlossen: Signallicht immer rot, außer wenn Signallichtschalter links auf "Havarie", dann weiß
    • Fahrschalterschloss aufgeschlossen: Jetzt wird's knifflig: War der Richtungswähler nach einem Führerraumwechsel noch nicht ausgelenkt oder (unabhängig vom Führerraumwechsel) auf "Rückwärts", ist das Signallicht auch in Mittelstellung des Richtungswählers rot. Erst beim Auslenken in den Bereich "Vorwärts" wird auf weiß umgeschaltet. (Ausnahme wieder Schaltstellung "Havarie" an der Bedientafel, da ist das Signallicht immer weiß). Wenn der Richtungswähler vor dem Abschließen des Fahrschalterschlosses in Stellung "Vorwärts" war, bevor er notwendigerweise in die Mittelstellung gelegt wird, schaltet das Signallicht erst beim Abschließen des Fahrschalterschlosses auf rot und sofort beim Aufschließen wieder auf weiß. Wird der Richtungswähler nach "Rückwärts" gelegt, schaltet das Signallicht immer auf rot.
    • Noch etwas zu den beiden Lichtschaltern auf der Bedientafel. Der linke ist der Havarie-Schalter, der wie bereits geschildert das Signallicht in der Stellung "Havarie" immer auf weiß schaltet. Die Stellung "Aus" bezieht sich nur auf das Spitzensignal, d.h. das Schlusssignal wird nach der oberen Beschreibeung auch in Stellung "Aus" gezeigt. Die Stellung "Ein" erzeugt die oben geschilderte Schaltweise.
      Der zweite Lichtschalter hat die Stellungen "Normal" und "rot/weiß". Er bezieht sich allein auf das Spitzensignal und erlaubt es vom regulären Spitzensignal auf das alte "Falschfahrsignal" (in Fahrtrichtung linke Lampe auf rot, der Rest bleibt weiß) umzuschalten. Wird heute nicht mehr benutzt, da das entsprechende Signal aus der Signalordnung verschwunden ist.

     

    Das war erstmal alles, was mir beim Durchlesen und Videoschauen so aufgefallen ist.

    Ich bin beeindruckt, was du alles schon geleistet hast und freue mich sehr auf das fertige Fahrzeug.

     

    Beste Grüße

     

     

    Matze

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